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LOFTCUBE

Kann man einen Stuhl quasi mit Pflanzen züchten? Oder Stoffe als Hausverkleidung verwenden? Oder auch ein Wohnmodul gestalten, welches man auf dem Hausdach platzieren kann?

Für seine extravaganten Entwürfe wurde der Designer Werner Aisslinger von der Zeitschrift «Architektur & Wohnen» 2014 zum Designer des Jahres gekürt. «Er entwirft avantgardistische Möbel und designt Gehäuse für Drucker. Er gestaltet Interieurs für Szenehotels und entwickelt Hightech-Kabinen für Krankenwagen. Und er hat Visionen für das Leben von morgen», zitiert das Magazin «A&W».

Es steht in einem Buch geschrieben: «Wenn in nicht allzu ferner Zukunft die ersten Publikationen auf das Design des ausgehenden 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts retrospektiv zurückblicken werden, wird – und dazu gehören gewiss keine prophetischen Gaben – die Arbeit von Werner Aisslinger eine feste Grösse darstellen.» Bekannt wurde Aisslinger vor allem durch seinen 40-Quadratmeter-Wohnwürfel «Loftcube» hinzu kommen Visionen von Küchen mit eigenem Gemüseanbau und Badezimmer, deren Wände nicht mit Fliesen, sondern mit von Pflanzen bewachsenen sind. Visionen und Vielseitigkeit, das sind gewiss einige der Eigenschaften, die den deutschen Designer auszeichnen. Aisslinger erforscht alle Aspekte der experimentierenden Kunst, ohne das industrielle Design oder auch die Architektur wegzulassen. Mit seinem «Loftcube»-Projekt bewies Aisslinger seine Ambitionen auf dem Gebiet der Architektur. Er war von der Vision inspiriert, «communities» auf den Dächern anzusiedeln, die von urbanen Nomaden bewohnt werden.


Dieser futuristische, modulare und transportierbare Wohnwürfel ist gewiss eines seiner meistdiskutierten Werke. Grundidee und Clou des 40 Quadratmeter grossen Cubes war die Realisierung «temporärer nomadenhafter Architektur». Es klingt nicht nur abgehoben, das war es in der Tat auch. Denn der «Loftcube» sollte eine neue Wohnkultur auf Flachdächern wie in Metropolen wie Berlin ermöglichen. Urban betrachtet ein interessantes Konzept, weil ein grosser Teil der Flachdächer in städtischen Zonen somit benutzt werden kann. Seine Inspiration waren die endlosen Ostberliner Flachdächer, die auf den WBS-70-Plattenbauten quadratkilometergrosse, ungenutzte, sonnige Stadtflächen bieten. Jedoch war die mediale Verbreitung deutlich grösser als die reale. Doch damit müssen Gestalter wie Aisslinger leben. So sagt er selbst: «Bei Design geht es auch darum, Ideen und Konzepte zur Diskussion zu stellen, die vielleicht erst später zum Tragen kommen. Man ist quasi als Vordenker tätig.»

 

 

 

 

 

 

 

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